Bloggen…

… um des Bloggens Willen?

Das ist die Frage, die sich mir heute stellte. Doch diese Frage warf gleich einen Haufen neuer Fragen auf:

Muss ich wirklich regelmäßig bloggen?
Und wenn ja, wie oft?
Und über welche Themen?
Und wieso blogge ich überhaupt?
Nur um zu bloggen?

Nun, die erste Frage konnte ich mir zumindest nach ganz kurzer Zeit mit einem eindeutigen Nein beantworten. Wenn ich etwas zu sagen habe und mich daran auch erinnere es niederzuschreiben, dann tue ich dieses auch.
Die anderen Fragen sind da schon schwieriger zu beantworten – zumindest von meiner Seite aus. Die Regelmäßigkeit hatte ich mir zwar mal vorgenommen, aber inzwischen sind einige Faktoren in mein Leben eingetreten, die verhindern, dass ich es schaffen würde regelmäßig zu bloggen. Somit erübrigt sich dann zum Glück auch die dritte Frage. Welche Themen ich dabei streifen möchte oder sogar sollte, kann ich schlecht sagen. Schließlich sind es eher Gedanken, die mir in den Kopf schießen und die ich dann für (be-)schreibenswürdig halte.
Ãœber das „Warum blogge ich?“ bzw. das „Warum bloggt man/frau?“ habe ich mir mal Gedanken gemacht und bin zu einem – nicht dem – Schluss gekommen, dass jede Person, die sich im Internet repräsentiert, auch eine Person von öffentlichem Interesse sein will oder ist, und vielleicht sogar im weitesten Sinne eine exhibitionistische Ader besitzt.
Mag sein, dass dieser Ansatz auf viele Leute nicht zutrifft, aber ich muss wohl doch gestehen, dass ich Spaß daran habe meine Gedanken auch mit wildfremden Leuten teilen zu können und diese zu diskutieren.


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